Das Wesen der Materie - das unendliche Nichts

Es gibt eine Alternative zum Higgs-Mechanismus

In der Quno-Theorie wird genau wie im Higgs-Mechanismus ein Feld postuliert. Es wird hier Urenergiematrix (UEM) genannt. Die UEM besteht aus Kraftpunkten und durchzieht den gesamten Raum. Die Kraftpunkte sind unendlich kleine Objekte – also Quasi-Nichts-Objekte (Qunos), deren einzige Eigenschaft darin besteht, dass sie auf andere Qunos eine Kraft ausüben können. Diese Kraft hat eine anziehende und eine abstoßende Komponente. Die anziehende und die abstoßende Komponente überlagern sich so, dass eine Nullstelle (beziehungsweise um jedes Quno herum eine sphärische Nullfläche) entsteht, in der sich jeweils die Qunos anordnen können, ohne sich kräftemäßig zu beeinflussen. Das ist die Voraussetzung für die Existenz einer UEM. Ohne die abstoßende Kraft und die damit entstehenden Nullstellen, würden die Qunos miteinander verschmelzen. Werden die Qunos aus ihrer Nullfläche verdängt, dann haben sie das Bedürfnis, in die stabile Nullfläche wieder zurückzukehren. Durch diese kräftemäßige Verspannung der Qunos in der UEM entsteht ein elastisches Gitter, das in der Lage ist, einen äußeren Impuls als Welle widerstandslos unendlich weiterzuleiten.

Die Urenergiematrix ist keine Materie. Sie ist Bestandteil des Raumes. Ohne die UEM gäbe es den Raum nicht. Wir „Materiewesen“ können von dieser UEM nichts merken, weil sie nicht zur Materie gehört. Aber für die Wellen, die sich durch diese Matrix bewegen und durch den Koppelmechanismus der anziehenden und der abstoßenden Kraft auch an Materie koppeln können, haben wir Sensoren entwickelt, die sich zum Beispiel im Auge und in der Haut befinden. Die UEM fungiert als Medium für alle elektromagnetischen Wellen.

Die Qunos können sich aber auch entlang der Nullflächen bewegen, wenn sie verdrängt werden. Das heißt, sie können fließen. Dadurch erhält die UEM den Status bzw. die Eigenschaften eines Feldes. Da sie aufgrund ihrer unendlich kleinen Feldelemente an jedes Feld und damit an jedes Materieteilchen koppeln kann, benötigt sie kein eigenes Boson – kein eigenes Koppelteilchen. Die UEM ist das Feld 1. Ordnung.

Aber was ist dann Materie?

Von Materie können wir dann sprechen, wenn die Qunos konglomerieren, d.h. sich zusammenballen. Beim Quno-Mechanismus wird dafür kein extra Teilchen benötigt. Wenn die anziehende Kraft in der UEM einer Exponentialkurve folgt, dann erfolgt die Überlagerung mit der abstoßenden Kraft so, dass diese lediglich eine Barriere bildet.

G(neu)  = k1  / r^(1 / k2)

mit       k1 = 6,674296 * 10-11

k2  = 10973731,57

Drückt man zwei Qunos so gegeneinander, dass sie diese Barriere durchtunneln, dann gelangen sie hinter dem „Tunnel“ wieder in den Bereich der Anziehung. Aufgrund der exponentiellen Abhängigkeit ist diese hier viel stärker als vor dem Tunnel und sie steigt bis ins Unendliche an bei einem unendlich kleinen Abstand der beiden Qunos.

So weit kommt es aber nicht. Zum ersten muss man sich vorstellen, was passiert, wenn man zum Beispiel versucht, die Pluspole zweier Magnete aufeinander zu drücken. Es erfolgt eine seitliche Ablenkung. So ähnlich verhalten sich die beiden Qunos, wenn man sie gegeneinander durch die Barriere drückt. Zum zweiten wird für das Überwinden der Barriere sehr viel Energie in die Qunos gesteckt, die hinter der Barriere noch vorhanden ist. Die Qunos fliegen also durch diese Energie beschleunigt aufeinander zu, wie zwei Pfeile, die von einem Bogen abgeschossen werden. Durch die seitliche Ablenkung würden sie jedoch an ihrem Ziel vorbei fliegen, wenn da nicht die Anziehungskraft zwischen den Qunos wäre, die diese auf eine Kreisbahn zwingt, auf der sich die zum anderen Quno hin gerichtete Anziehungskraft und die Überschnappkraft aus der Barrieredurchtunnelung genau die Waage halten.

Zwei um einen gemeinsamen Schwerpunkt rotierende Qunos – ein Quno-Paar – ziehen andere rotierende Quno-Paare an. Aufgrund ihrer Geometrie (Ring) bilden sie einen Schlauch. Aus dem Schlauch entsteht ein Wirbel. Der Wirbel hat eine Einsaugseite und eine Ausblasseite. Er stellt die Grundform eines Elementarteilchens dar. Die Einsaugseite und die Ausblasseite sind die Koppelstellen zu anderen Wirbeln. Erst durch die Kopplung zweier oder mehrerer Wirbel entstehen die Übergangsbereiche (ÜB), die in der Physik mit dem Begriff „Quark“ bezeichnet werden. Die ÜB haben ganz bestimmte Eigenschaften, die davon abhängen, ob die jeweiligen Wirbel gegenläufig oder gleichläufig angekoppelt sind. Die Eigenschaften, die an dieser Stelle experimentell gemessen werden, sind eine Mischung der Zustände an den Enden, der beiden zusammenstoßenden Wirbel. Das Quark als eigenständiges Elementarteilchen ist eine Fiktion, genau so, wie das Gluon, das ebenfalls kein eigenständiges Elementarteilchen, sondern der Schlauch des Elementarteilchens „Wirbel“ ist.

Wenn sich vier Wirbel zu einem Ring zusammenschließen, dann entsteht ein Proton oder ein Neutron, je nach Anordnung der Wirbel. Der Durchfluss durch die Wirbel rotiert und pulsiert. Sind in einem Vierer-Ring zwei Wirbel gegenläufig angeordnet, entsteht in einem ÜB ein Überdruck und in einem anderen ein Unterdruck. Diese Druckdifferenz, die mit dem Wirbelring pulsiert, wird bei jedem „Pulsschlag“ des Wirbels durch eine Portion Qunos ausgeglichen, die außerhalb des Wirbelringes vom Hochdruck zum Niederdruckbereich fließen. Diese Qunoportion entspricht einer Elementarladung und wird in der Physik als Elektron bezeichnet. Die Pulsation der Wirbelringe bestimmt das Maß aller elementaren Vorgänge in der Materie und führt zu deren QUANTIFIZIERUNG.