Das Ur-Schwarze-Loch ist die Quelle der Materie

Nähern sich zwei Punkte bis auf den Bereich der starken Anziehungskraft, dann überschreiten sie ihren „Schwarzschild- Horizont“ und fallen in ein schwarzes Loch.

 

Verfolgen wir noch einmal zwei Punkte aus unserer Matrix, wenn sie sich aufeinander zu bewegen (entlang der roten Kurve).

Zuerst sind sie so weit voneinander entfernt, dass sie sich im Bereich der schwachen Anziehung befinden (Pos.1, Bereich +). Sie bewegen sich, gezogen durch die Anziehung, die außerhalb des Einflussbereiches der Abstoßung noch relativ klein ist, aufeinander zu. Es ist eine beschleunigte Bewegung, da die Kraft a) stetig wirkt und b) exponentiell zunimmt. Das geht so weiter, bis der Einflussbereich der abstoßenden Kraft beginnt (Pos.2, Bereich -). Die Beschleunigung nimmt ab. Sie wird schließlich negativ, das heißt sie bremst die beiden Punkte bis deren Geschwindigkeit im stabilen Nullpunkt – wo beide Kräfte gleich groß sind (Pos.3) – auf Null zurück geht. Soll die Annäherung jetzt weitergehen, wird eine äußere Kraft benötigt, die die Punkte gegeneinander drückt. Anfangs nimmt der Widerstand zu um nach Überschreiten eines Maximums (Pos.4) wieder schwächer zu werden. Wie bei der Wirkung eines Schnappverschlusses überschreiten die beiden Punkte den zweiten – den labilen- Nullpunkt (Pos.5) und gelangen in den Bereich der starken Anziehung (Pos.6, Bereich++). Damit haben sie die Barriere überschritten, der für sie in die „Katastrophe“ führt. Es ist für die beiden Punkte der Sturz in ein Schwarzes Loch und zwar nicht in irgendein Schwarzes Loch, sondern in ihr eigenes - ihr ureigenes Schwarzes Loch. Sagen wir – das Ur- Schwarze Loch.

Es ist das kleinste denkbare schwarze Loch. Da der Schwarzschildradius eines schwarzen Lochs von der Masse abhängt, die Masse der zwei Punkte aber unendlich klein ist, muss der Schwarzschildradius ihres schwarzen Lochs ebenfalls unendlich klein sein.

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